Leitbild des Würzburger Flüchtlingsrates (WüFR)

Karikatur: Maneis Arbab

Wofür wir stehen

Der Würzburger Flüchtlingsrat (WüFR), der 2015 gegründet wurde, setzt sich für die Belange von Geflüchteten* in Würzburg ein. Hauptanliegen ist die Verwirklichung eines würdigen Umgangs mit den Menschen, die ihr Heimatland verlassen und um Schutz in Deutschland bitten mussten und nun in Würzburg leben. Wesentliche Kriterien für einen menschenwürdigen Umgang mit Geflüchteten sind im Verständnis des WüFR, dass den Schutzsuchenden ermöglicht wird, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und ohne Einschränkungen Zugang zur Gesundheitsversorgung, zu Bildung, Wohnraum und Arbeit sowie zu den ihnen zustehenden Rechten zu erhalten. Überall dort, wo diese Kriterien nicht oder nur eingeschränkt erfüllt werden, wird der WüFR die Missstände benennen und sich für deren Beseitigung einsetzen.


Unsere Arbeitsschwerpunkte

Damit die Rechte von Geflüchteten eingefordert bzw. verteidigt werden können, beobachtet der WüFR den Umgang von Parteien, Behörden, Verbänden, Vereinen und sonstigen Einrichtungen mit den in Würzburg lebenden Geflüchteten. Dort, wo es Missstände und strukturelle Defizite aufzuzeigen gibt, wird der WüFR seine Stimme für die Rechte der Geflüchteten erheben. Zur Wahrung der Menschenwürde von Geflüchteten wird der WüFR Lösungsansätze formulieren und voranbringen und sich bei den entsprechenden Stellen dafür verwenden. Die breite Öffentlichkeit möchte der WüFR durch gezielte Aktionen und Appelle auf die Probleme von Geflüchteten aufmerksam machen.


Was wir nicht leisten können

Der WüFR kann leider keine Einzelfallbetreuung übernehmen, keine Wohnungen und Arbeitsplätze vermitteln und niemanden finanziell unterstützen.

 

Bewerbungen

Der Würzburger Flüchtlingsrat ist eine rein von Ehrenamtlichen getragene kleine NGO, die weder über hauptamtliches Personal verfügt, noch Praktikumsplätze zur Verfügung stellen kann. Bitte sehen Sie deswegen von Bewerbungen ab.


*Anmerkung:
Der Begriff „Geflüchtete“ schließt alle Asylbewerber, Geduldete und Menschen ohne Papiere ein.